VDOE-Vorstand

Der ehrenamtliche VDOE-Vorstand repräsentiert den BerufsVerband Oecotrophologie e. V. nach außen und ist verantwortlich für die strategische Ausrichtung des Verbandes und damit richtungsweisend für die zukünftige Entwicklung des Verbandes. Der Vorstand unterstützt und begleitet die Konzeption und Durchführung der verbandspolitischen Aktivitäten, die hauptverantwortlich von den Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle durchgeführt werden. Die Mitgliederversammlung, die satzungsgemäß einmal pro Jahr zusammentritt, wählt den fünfköpfigen ehrenamtlichen Vorstand des VDOE für eine Amtsperiode von zwei Jahren.

Dr. Silke Lichtenstein, Mannheim/Heidelberg

© Johannes Räbel
© Johannes Räbel

Vorstandsvorsitzende

 

Jahrgang 1971 • Studium: Oecotrophologie, Justus-Liebig-Universität Gießen (1993-1999), Fernstudium zur Gastronomie-Betriebswirtin (2010), Promotion (Dr. sc. hum.) an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (2012)

 

Berufliche Stationen: bis 2019 Freiberuflerin und Inhaberin bissweise Consulting in Stuttgart, Lehraufträge u. a. an der PH Heidelberg und Universität Stuttgart-Hohenheim.

 

Aktuelle Tätigkeit: Geschäftsführerin der Dr. Rainer Wild-Stiftung, Heidelberg, VDOE-Mitglied seit 2007, Vorstandsmitglied 2014-2018 und aktiv in den Netzwerken AHV, QM/QS und BGF/BGM.

 

Schwerpunkte für die Verbandsarbeit:

Ich bin überzeugt von der Kraft des Zusammenhalts im Verband, die uns in unserer Vielfalt nach außen unschlagbar macht.

Daher möchte ich den Verband als Gemeinschaft und aus der Sicht der Mitgliedschaft weiterentwickeln.

Mit noch besserer Vernetzung und aktiver Beteiligung möchte ich zur Profilierung unseres Berufsstandes beitragen und dafür sorgen, dass wir Gehör finden.

 

📧 s.lichtenstein~vdoe.de

Dr. Karin Bergmann, Puchheim

© K. Bergmann

Rechnungsführendes Vorstandsmitglied

 

Studium der Oecotrophologie TU München-Weihenstephan (Dipl. oec. troph.) (1989-1994), Promotion Fachgebiet Verbaucherverhalten, Justus-Liebig-Universität Gießen (1997)

 

Berufliche Stationen: Am Ende ihres Stipendiums in der Dr. Rainer Wild-Stiftung promovierte sie 1997 im Fachgebiet Verbraucherverhalten an der Justus Liebig-Universität Gießen. Ihren Berufseinstieg durchlief sie in einer Schweizer Unternehmensberatung. 1998 Gründung ihres eigenen Geschäfts unter dem Namen Dr. Bergmann Food Relations®. Bis heute betreibt sie hier ernährungswissenschaftliche Fachberatung für die Lebensmittelbranche. Neben weiteren Tätigkeiten an der Ludwig Maximilians-Universität München, dem Dr. von Haunerschen Kinderspital München und der Stiftung Kindergesundheit sowie Dozentinnen-Tätigkeit an unterschiedlichen Institutionen ist die freie Projektarbeit seit 25 Jahren ihre Lieblingsarbeitsform.

 

Schwerpunkte für die Verbandsarbeit:

Beruflich und ehrenamtlich bin ich erfahren im Rechnungswesen und als Schatzmeisterin. Das bringe ich ein. Ich möchte den VDOE auch in der Teamentwicklung und der Findung unserer beruflichen Zukunftsstrategien unterstützen. In Zeiten wie diesen muss man innen fest zusammenhalten, um in der Außenwelt eine Anerkennung als Berufsgruppe zu erwirken. Mit unserer vielfältigen Kompetenz sind wir ein wichtiger und vielfältig leistungsfähiger Teil der Gesellschaft. Aus meiner Sicht, müssen wir diese Sichtweise auf uns pflegen und ausbauen.

Friederike Fieres-Keller, Leonberg

© privat
© privat

Vorstandsmitglied

 

Jahrgang 1977 • Studium: Ökotrophologie (Dipl. oec. troph.), CAU Kiel  (2002)

 

Berufliche Stationen: 2002 – 2004 Apotheke in Leonberg/Württemberg, 2004 – 2006 Referendariat für Berufliche Schulen in Waiblingen, 2007 – 2018 selbständig mit eigener Praxis in Stuttgart Zentrum-e Ernährungsberatung, 2012 – 2015 zweite Praxis in Böblingen im medicum Gesundheitszentrum Flugfeld, inkl. Assistenz der Geschäftsführung und Leitung des Mietercenter-managments und Mitarbeitern, seit 2012 Lehrbeauftragte der Universität Hohenheim in Ernährungsmedizin und Diätetik sowie Ernährungspsychologie und Beratungsmethodik, 2015 – 2016 beschäftigt in Teilzeit in der Diabetologischen Schwerpunktpraxis in Pforzheim für die Ausbildung zur Diabetesberaterin DDG, 2016 – 2017 Weiterbildung zur Diabetesberaterin DDG in Jena, 2017 -2021 Diabetesberaterin DDG (56%) in der medius Klinik Nürtingen mit großer Ambulanz, seit 2020 Diabetesberaterin und Ernährungstherapeutin (32%) im Vaisana Ärztehaus Vaihingen/Enz mit Zertifikat Diät- und Ernährungsberaterin VFED, seit 2021 Diabetesberaterin (50%) im Medi MVZ Wendlingen

 

Schwerpunkte für die Verbandsarbeit:

Die letzten zwei Jahre waren turbulent und zusammen haben wir den Organisations-Entwicklungs-Prozess angestoßen, der im vollen Gange ist. Ich kandidiere, um diesen wertvollen Prozess zusammen mit dem gesamten Team und der Mitgliedschaft zu Ende zu bringen, mit dem Ziel, den Verband für die Zukunft besser und noch attraktiver für die Mitglieder zu machen. Die Schwerpunkte meiner Arbeit sollen sein, alle Bereiche des Verbands noch stärker miteinander zu vernetzen und meine Kompetenzen für den Verband bestmöglich einzusetzen.

 

Charlotte Plesch, Lüneburg

© privat
© privat

Vorstandsmitglied

Jahrgang 1988 • Ausbildung zur pharmazeutisch-technischen Assistentin • Studium Catering und Hospitality Services (B. Sc.) und Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften (M. Sc.) an der Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach

 

Aktuelle Tätigkeit: Seit 2022 in einem mittelständischen familiengeführten Pharmaunternehmen tätig. Zu Beginn betreute sie den Bereich der Nahrungsergänzungsmittel regulatorisch. Seit kurzem ist sie im medizinischen-wissenschaftlichen Bereich als Medical Advisor tätig und betreut Präparate fachwissenschaftlich und medizinisch. Dabei berät sie Fachabteilungen bei Produktentwicklung, Marketing und Kommunikation mit neuesten ernährungsphysiologischen Erkenntnissen. Vorher sammelte sie Erfahrungen im wissenschaftlichen Marketing eines Pharmaunternehmens und mit der Beratung in Apotheken.

 

Schwerpunkte für die Verbandsarbeit:

Die Oecotrophologie ist vielseitig und hat einiges zu bieten. Meist werden wir nur in einem Bereich wahrgenommen. Mir ist es wichtig, den VDOE dabei zu unterstützen und zu zeigen, dass wir in sehr vielen Bereichen, auch über die Ernährungsberatung hinaus, zu finden und unverzichtbar sind.

Ein weiteres Thema, das mir am Herzen liegt, sind Studierende und Absolvent*innen. Um gemeinsam erfolgreich zu sein, müssen wir von erfahrenen Oecotropholog*innen lernen. Um gemeinsam viel erreichen zu können, ist Netzwerken besonders wichtig. Daher bin ich auch gerne im Netzwerk Young Professionals aktiv.

Und sonst bin ich offen für neue Themen und gespannt, was in Zukunft in der Ernährungswelt passiert.

Christine Röger, München

© KErn, Kompetenzzentrum für Ernährung
© KErn, Kompetenzzentrum für Ernährung

Vorstandsmitglied

 

Jahrgang 1972 • Studium der Oecotrophologie (Dipl. oec. troph.), Universität Gießen (1992-1998) und Consumer Science (M. Sc. ), Kansas State University, USA (2000)

 

Berufliche Stationen: War in verschiedenen Positionen an der Schnittstelle Wissenschaft, Kommunikation, Gesundheit und Lebensmittel tätig. Zunächst bei einer Marktforschungsagentur in Kansas City, dann für den Cluster Biotechnologie (Bio-M) in Martinsried, für unterschiedliche Agenturen und für die Ernährungswirtschaft sowie für Behörden und Universitäten. Zuletzt baute sie bei Prof. Dr. Hannelore Daniel an der TU München eine Akademie für Ernährung, Lebensmittel und Gesundheit (Z I E L- Akademie) auf, bevor sie mit der Gründung des Kompetenzzentrums für Ernährung in Freising und Kulmbach 2012 in das Ressort des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wechselte. Hier leitete sie bis Ende September 2021 den Bereich Wissenschaft und verantwortete über fünf Jahre zudem die Kommunikation am Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn). Seit 2022 leitet sie das Institut.

 

Schwerpunkte für die Verbandsarbeit:

Ich möchte den VDOE in erster Linie mit meiner Expertise in Sachen Kommunikation und meinen Kontakten unterstützen. Wir arbeiten hier am KErn mit vielen hochkarätigen Wissenschaftlern und Stakeholdern der Ernährungsbranche eng zusammen. Davon habe ich immer sehr profitiert. Die Zeit ist reif, dass wir uns als Berufsstand fundiert in aktuelle Debatten einbringen und noch sichtbarer werden. Am KErn wollen wir das Ernährungssystem in Bayern verbessern. Damit das gelingen kann, brauchen wir ein hervorragendes Netzwerk und guten Austausch zu unterschiedlichen Fachexperten und Multiplikatoren. Und da schadet es auch uns nicht über den Tellerrand von Bayern zu blicken. Gleichzeitig kann der VDOE von unseren guten Kontakten, den Erfahrungen und zukunftsfähigen Ernährungsprojekten profitieren. Das Studium hat mir die Grundlage für meinen Werdegang gelegt. In meiner freiberuflichen Zeit haben mir die Kontaktnetzwerke des VDOE geholfen. Es ist mir ein großes Anliegen, hier etwas zurückzugeben.